Innovation und Problemlösung mit Design Thinking
Design Thinking ist derzeit in aller Munde. „Neuer Wein in alten Schläuchen?“
Nein, ganz und gar nicht! Design Thinking ist ein Ansatz, der sich an Methoden und Tools von Designern orientiert und der für viele Aspekte eines Unternehmens angewendet werden kann.
Wie schaut die Praxisanwendung aus?
Ein ganz strukturierter Prozess in sechs Schritten führt durch eine Problemstellung oder auch zu einer gewünschten Innovation. Dazu steht ein riesiges Toolkit von Werkzeugen zur Verfügung. Viele dieser Werkzeuge sind in der Berater-, Coaching- und Trainingsbranche bekannt. Wichtig für die Durchführung ist die „innere Einstellung“, das sogenannte „Mindset“. Nur wenn Offenheit für Problemlösungen herrscht bzw. eine sogenannte Innovationskultur gelebt wird, macht Design Thinking Sinn im Unternehmen.
Grundannahme des Design Thinking ist, dass Innovation in der Schnittmenge aus den drei gleichberechtigten Faktoren Mensch, Technologie und Wirtschaft entsteht. Innovation vereint demzufolge Attraktivität (Desirability), Umsetzbarkeit (Feasibility) und Wirtschaftlichkeit. Design Thinking besagt, dass alle drei Faktoren zu beachten sind, denn nur dann setze sich eine Innovation durch.
Der Design-Thinking Prozess
- startet bei den Bedürfnissen des Kunden.
- es ist eine Philosophie des Testens und Experimentieren
- verankert die Realität des Kunden
Weitere wichtige Bestandteile der Vorgehensweise sind
- die Visualisierung von Problemen, Ideen und Lösungen
- Lust auf Neues
- Empathie und Optimismus
Einsatzgebiete von Design Thinking im Unternehmen:
- Produkte, Service und Dienstleistung zu entwickeln, zu erneuern und zu verbessern
- Optimierung der Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit
- Entwicklung einer Unternehmensvision bzw. -strategie
- Optimierung von Prozessen
- Verbesserung der Firmenkultur (Kommunikation, Mindset, Schnittstellen, Zusammenarbeit etc.)
- Lösung herkömmlicher Probleme (Umgang mit internen und externen Kunden)
Der große Vorteil von Design Thinking ist eine Risikominimierung der angestrebten Lösungen. Durch wiederholte Schleifen (z. B. erneutes Feedback vom Kunden) wird die Lösung optimal an die Kundenbedürfnisse angepasst und die Zeit für die Marktreife eines Produktes bzw. Dienstleistung verkürzt sich.
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