Digitales Arbeiten – Papierloses Büro
Das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAON hat eine Studie „Office 21“ erstellt zum Thema digitales Arbeiten – Motive und Wirkungen papierarmer Arbeitsweisen.
Hier zusammenfassend das Fazit:
- Organisationen werden mit steigenden Anforderungen an Effizienz und Effektivität konfrontiert.
- Wer konkurrenzfähig bleiben möchte, muss sich diesem Wandel und seinen Herausforderungen stellen.
- Der Digitalisierungsgrad hat einen Einfluss auf die Performance von Mitarbeitern und Organisationen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen dem Stand der IT und der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.
- Die Arbeitsplatzgestaltung und -ausstattung ist ein entscheidender Hebel für Zukunftsfähigkeit.
- Zukunftsfähigkeit setzt Agilität voraus. Das heißt, dass die Fähigkeit sich schnell, zielgerichtet und immer wieder neu zu orientieren, ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Mitarbeiter und Organisationen darstellt. Wichtig dabei sind: Neue Arbeitsformen und eine veränderte Arbeitsgestaltung in Verbindung mit einer Innovationskultur.
Das Konzept „Digitales Arbeiten“ trägt dazu bei. Selbstorganisation am Arbeitsplatz, Stärkung der Zusammenarbeit, reibungslos funktionierende, schlanke Geschäftsprozesse stehen vor einer kundenorientierten Mitarbeiterführung im Vordergrund. Dabei wird darauf geschaut, dass je nach Gegebenheiten und Anforderungen digital und papierlos gearbeitet werden kann.
Zu erwähnen bleibt auch, dass Digitalisierung sowohl „Fluch“ als auch „Segen“ für die Organisation bedeuten. Richtig ist, dass eine wesentliche Performancesteigerung am Arbeitsplatz stattfinden kann. Zugleich bedeutet es, mit einer hohen Disziplin zu arbeiten, um nicht aufgrund ständiger, digitaler Störungen nicht als Geisel der modernen Medien zu agieren.
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